RE: Stadtpark - 353

Dean:
Viel konnte ich nciht vorbereiten, ohne dass sie etwas bemerkte. Deshalb schärfte ich Ben noch einmal ein, einfach so lange zu tun, als habe er sich verfahren, bis ich ihm Bescheid sagen würde. Dann ging ich wieder zu ihrem Zimmer und klopfte an.

Victorelia
Ich knurrte. "Lass mich alleine Dean!"

Dean:
"Du bist mich ja bald los", brummte ich. "Jetzt zieh dich an. Ben wartet schon und er würde auch gerne noch irgendwann zu seiner Familie nach Hause."

Victorelia
"Ich komme erst raus, wenn du weg bist", zischte ich.

Dean:
"Von mir aus", brummte ich und entfernte mich tatsächlich.

Victorelia
"Du sollst das Haus verlassen und weg fahren", knurrte ich hörbar für ihn und zog letztendlich das Kleid unter Tränen an. Auf Schminke verzichtete ich.

Dean:
"Ich brauche kein Auto", meinte ich nur, knallte die Haustür aber hörbar zu.

Victorelia
Letztendlich wollte ich stark sein und schminkte mich etwas, genügend um mir nicht anzusehen das ich geweint hatte. Danach band ich mein Haar zu einem einfach Dutt und sah mich im Spiegel. Wieder Tratten mir Tränen in den Augen, es war einfach nicht Fair. Ich zog noch Schuhe an und ging dann leicht schluchzend zu Ben.

Dean:
Ich wusste, dass es auch Ben schwer fiel, ich mich aber auf ihn verlassen konnte. Als die beiden weg waren, kehrte ich noch einmal kurz zum Haus zurück und machte mich dann auf den Weg zu einem kleinen Häusschen am Strand, das perfekt geeignet schien. Dort bereitete ich alles vor.

Victorelia
"Wie lange wusstest du es schon?" Zischte ich.

Ben:
"Schon seit er sie kennen gelernt hat", log ich äußerlich völlig ruhig. "Tut mir Leid, aber ich durfte es dir nciht sagen."

Victorelia
Ich lachte trocken und sarkastisch auf. "Ja natürlich tut es dir. Ich dachte wir wären freunde, scheinbar hatte ich mich da ja gewaltige getäuscht. Hat es dir Spaß gemacht mir Hoffnung zu machen?"

Ben:
Ich schwieg, weil ich mich sonbst vermutlich verplappern würde. Ich hoffte nur, sie war mir später nicht mehr böse. In dem Moment errecihte mich eine Sms von Dean, dass er fertig sei. Erleichtert atmete ich aus.

Victorelia
Ich sah aus dem Fenster und Strich mir immer wieder Tränen aus den Augen.

Ben:
Ich fuhr zum Strand und hielt in der Nähe des kleinen Häuschens.

Victorelia
Ich stieg stumm aus und sah mich nur ganz kurz um.

Ben:
"Verzeih mir", meinte ich einfach nur und brachte sie zum Haus. Auch wenn ich Dean loyal war, ich stand nicht vollkommen hinter seinem Plan.

Dean:
Ungewohnte Nervosität ergriff mich und ich tastete noch einmal nach dem Kästchen mit dem Ring in meiner Anzughose, als die Tür geöffnet wurde.

Victorelia
Ich sah auf den Boden. Den Fremden würde ich keinen Blick gönnen. Jedoch gewann die Neugier und ich sah kurz auf. Mein Atem stockte und ich sah zu Ben. "Ich glaube du hasst mich zum falschen Haus gebracht", murmelte ich und sah Dean an.

Dean:
"Ben macht keine Fehler", ergriff ich das Wort. "Du bist hier genau richtig."

Victorelia
Ich schluckte. "Warum bist du hier? Solltest du nicht bei deiner Freundin sein, um ihr einen Antrag zu machen? Oder bist du hier, weil du dich vergewissern möchtest das auch alles nach deinen wünschen klappt bei mir?"

Dean:
"ICh bin doch bei meiner Freundin", meinte ich ruhig. Ich sah sie direkt an. "Du weißt, dass ich kein Mann großer Worte bin, deshalb bekommst du auch nciht die Ansprache die du verdienst. Ich kann dir auch nciht diese drei bestimmten Wörter sagen, sie kommen mir nicht über die Lippen. Aber seit ich dich wieder habe, ist mein Leben nciht mehr so sinnlos wie vorher. Du hasst mcih, das ist mir klar, ich habe dir ja auch oft genug wehgetan. Aber ich will nciht, dass du irgend eins deiner Prinzipien für mich aufgibst, nur um mich zu halten. Du hast mcih so oder so am Haken und ich kann auich bis nach der Hochzeit warten", redete ich mich in Rage. Dann stoppte ich und sah ihr in die Augen, während ich vor ihr in die Knie ging. "AUch wenn ich es nciht verdient habe und ich dir eigentlich viel besseres bieten sollte, will ich versuchen mich für dich wieder zu verbessern. Du bist das wichtigste für mich schon seit unserer Kindheit, deshalb frage ich dich heute noch einmal: Willst du meine Frau werden?"

Victorelia
Erneuert sammelten sich Tränen in meinem Augen. Ich schlug die Hände vor dem Mund und nickte danach schwach. "Du hast recht, in irgend einer weise hasse ich dich mehr als nur, andressierest liebe ich dich mehr als ich dich hasse. Eigentlich sollte ich nein sagen, aber ich kann nicht. Mein Herz gehört dir, es gehörte schon immer die Dean", flüsterte ich unglaublich.

Dean:
"Dann sagst du ja?", fragte ich.

Victorelia
Ich nickte. "Ja Dean, ja ich will", flüsterte ich mer als nur glücklich und geschockt zu gleich.

Ben:
Ich nahm den Ring aus dem Kästchen und steckte ihn ihr vorsichtig an den Finger, ehe ich wieder aufstand.