RE: Schlittschuhhalle - 44

Luna:
"ich glaub iuch brauch mal ne pause" meine füße taten weh

Jonathan:
Ich nickte und ging mit ihr an den Rand.

Luna:
Ich setzte mich auf die bank. es war kalt

Jonathan:
"Fierst du?", fragte ich.

Luna:
"ein wenig", meinte ich ehrlich

Jonathan:
Ich überlegte, ib ich sie einfach in meine Arme nehmen sollte, aber ich bezweifelte, dass ihr das gefallen würde. Deshalb zog ich meine Jacke aus und hängte sie ihr um die Schultern. "Besser?", fragte ich.

Luna:
"danke" ich lächelte schief und zog die jacke ein wenig enger um mich. Ich sah den Leuten zu wie sie schlittschuh fuhren. es herrschte stille. krampfhaft überlegte ich ein thema. "wie müsste deine traumfrau sein?", fragte ich irgendwann. ein wenig um die stille zu überbrücken aber auch weil es mich interessierte. "außer doppel d, schlank, groß, lange beine und so"

Jonathan:
"du denkst das sind meine Vorstellungen?", fragte ich amüsiert.

Luna:
"sind sie das nicht von jedem Kerl?", fragte ich bloß

Jonathan:
"von mir nicht", antwortete ich ehrlich.

Luna:
"nicht?", fragte ich überrascht und sah ihn an. "was dann?"

Jonathan:
"es kommt mir nicht auf Äußerlichkeiten an", meinte ich. "Viel wichtiger ist doch, wie der Charakter ist. Meine traumfreundin sollte mich zum lachen bringen können, Humor besitzen, mich umhauen können und am wichtigsten: sie sollte Herz haben und einzigartig sein. Alles andere ist zweitrangig."

Luna:
Ich lächelte und sah wieder aufs eis. Die stimmung grade war irgendwie komisch, deshalb beschloss ich irgendwas witziges zu sagen damit es wieder normal wurde. "klingt doch ganz nach mir" ich grinste

Jonathan:
Ich sah sie nachdenklich an, ohne jedoch darauf zu antworten.

Luna:
ich sah ihn an und wurde ein wenig rot. Was sollte das? konnte er nicht lachen und dann wäre diese seltsame spannung zwischen uns weg? mein herz klopfte unregelmäßig und ich sah auf meine hände

Jonathan:
Ich räusperte mich und sah dann schließlich nach vorn.

Luna:
"lass uns weiterlaufen...", meinte ich leise. wahrscheinlich hörte er mich noch nicht mal doch ich wagte nicht lauter zu reden. nicht nach dem was zwischen uns passiert ist. naja was ist eigentlich passiert? eigentlich gar nichts. und trotzdem war da dieses herzklopfen. und diese unsicherheit. und diese spannung in der luft als wäre sie geladen mit unausgesprochenen worten.

Jonathan:
Ich hatte Mühe sie zu verstehen, nickte dann aber, erleichter, aus der Situation zu entkommen.

Luna:
Ich stand schwungvoll auf um mich wieder auf andere gedanken zu bringen. dabei knickte ich mit dem fuß um. schmerz durchfuhr meinen knöchel. "scheiße", fluchte ich und meine beine knickten ein. (warum auch immer :D einfach um es dramatischer zu machen :P)

Jonathan:
Schnell zog ich sie hoch und setzte sie wieder hin. "Hast du dir wehgetan?", fragte ich besorgt.

(:D)

Luna:
"nein", log ich. "wir können weiterfahren"

Jonathan:
"Okay", antwortete ich.

Luna:
Ich stand auf. diesmal langsamer. hoffentlich bemerkte er nichts. er sollte sich keine sorgen machen. Langsam ging ich aufs eis. wenn ich mein gewicht nur auf dem linken fuß verteile, müsste es gehen. vorsichtig fuhr ich los

Jonathan:
Ich betrachtete sie stirnrunzelnd. HAtte sie mich angelogen?

Luna:
ich biss mir auf die lippe. schmerz. ich knickte wieder ein und drohte zu fallen