Sonstiges » Mittelaltermarkt

Ein bunter Markt voller Leben und Zeit.
Musik, Schaukampf und verschiedene Stände.

Barden, Ritter, Mägde, Spielmänner. Bunte Zelte.

Zitat von Elfentochter im Beitrag RE: Mittelaltermarkt

---

Cas:
Ich trat wieder zu Cassia und besah mir die apathisch wirkenden Drachen an. "Kennst du dich damit ein wenig aus?", fragte ich und hielt ihr zetigleich mit dem Dolch die Fläschchen hin.

---

Zitat von Smartie im Beitrag RE: Mittelaltermarkt

---

Cassia:
Ich musste unwillkürliche grinsen. Ich nahm ihm den Dolch ab und ließ ihn einmal über meine Finger wandern. "Ein bisschen", sagte ichs chmunzelnd - es war auf den Dolch bezogen, doch dann nahm ich das Fläschchen, entkorkte es und schnupperte daran. "Warum haben die da Essig drin?" Blöde Frage, dass würde in den sensiblen Nüstern der Drachen brennen wie Feuer.

---

TImothy:
Ich sah mich auf dem überfüllten MArkt um. Meine Augen scannten die Umgebung, während ich mit der Masse eins wurde. Ich fiel nicht auf. Ich war nur einer unter vielen. Nur mit halben Ohr lauschte ich einem Barden, um den sich eine Menge gruppiert hatte. Meine Konzentration lag woanders. Ich suchte jemanden.

(Ich konnte mich tatsächlich entscheiden xD)

Mercy:

Ich quetschte mich zwischen den ganzen Menschen durch, um i-wo mal ein kleines Fleckchen zu finden an dem ich kurz stehen bleiben konnte, damit ich nicht nochmal umkippte. Einmal am Tag reichte mir vollkommen. Ich seufzte gestresst und ging weiter.

Timothy:
Ich nahm Unruhe in der Menge wahr. Jemand bahnte sich offensichtlich unsanft einen Weg. Meine Augen fanden den Unruhestifter - ich korrigierte mich: Die Unruhestifterin. Wie es meiner Art war, war ich sofort von meinem eigentlichen Ziel abgelenkt. Meine Blick ruhte auf dem Mädchen und beobachtete ihren Kampf gegen die Masse.

Mercy:

Langsam wurde es mir zu blöd. Ich verwandelte mich schnell in einen Vogel-- das bemerkte in dem Gedränge sowieso niemand-- und flog aus dem Gedränge heraus, landete und verwandelte mich wieder zurück. "Ich hasse diese Vogelverwandlungen." murmelte ich und atmete tief durch. Jetzt ging es ja wieder.

Timothy:
Eine Gestaltwandlerin, dachte ich überrascht und nun hatte sie meine volle Aufmerksamkeit. Ich hatte schon sehr lange niemanden mehr gesehen, der wie ich war. Ich erinnerte mich vage an mein eigentliches Vorhaben, doch der Kerl, den ich treffen wollte, war schon über eine Stunde zu spät und meine Hoffnung, ihn zu treffen, war eh gegen Null gesunken. Das Mädchen war viel spannender. Ehe ich mich versah, bahnte ich mir einen Weg in ihre Richtung.

Mercy:

Ich lehnte mich gegen die Umzäunung, als meine Sicht wieder zu verschwimmen begann und mein Herz anfing zu rasen. "Ruhig atmen..." murmelte ich und schloss die Augen. Bevor ich wieder einen Tunnelblick bekam. "Das wird schon wieder." murmelte ich weiter.

Timothy:
ALs ich endlich die Menschenmenge hinter mir gelassen hatte, ging ich schnellen Schrittes zu dem Mädchen hin. Als ich ankam, sah ich, dass sie die Augen geschlossen hatte und sie leichenblass war. "Hey"; fragte ich besorgt. "Alles in Ordnung?"

Mercy:

Ich zuckte zusammen und antwortete dann leise, "Verzeih mir bitte wenn ich meine Augen geschlossen lasse, aber wenn du tatsächlich mich meinst, dann geht es mir nicht gut." verdammte Panikattacken, ich hoffte ja immer noch, dass sie irgendwann mal verschwanden.

Timothy:
"Ja ich meine dich"; meinte ich und musterte sie. "Kann ich dir helfen? Wasser, Essen, sonst irgendetwas?" Ich starrte sie an. "Ach du Scheiße", fluchte ich. "Du siehst aus, als würdest du gleich umkippen."

Mercy:

"Geht bald wieder und erwähne bitte nichts essbares sonst kotze ich dir noch vor die Füße." warnte ich ihn und setzte mich mit immer noch geschlossenen Augen hin.

Timothy
Hinter mir ging einer vorbei mit GEtränken in der Hand. Ich hielt ihn auf. "Entschuldige, aber kann ich dein Wasser haben?" Der Junge sah mich perplex an und ich nahm ihm das Glas mit einem Lächeln ab. "VIelen Dank." Im Gegenzug überreichte ich ihm etwas Kleingeld. "Hey!", beschwerte er sich, doch ich winkte ab. "ISt für einen guten Zweck." Ich kniete mich neben das Mädchen. "Hier trink etwas, aber kleine Schlucke."

Mercy:

Ich öffnete langsam die Augen und blinzelte. "Danke." murmelte ich und trank vorsichtig etwas und langsam verschwand auch die Übelkeit wieder und ich setzte mich afrechter hin.

Timothy:
Ich lächelte warm. "Keine Ursache. Das ist doch der Sinn von Erster Hilfe, oder?" Ich beobachtete sie, wie sie sich etwas aufrappelte. "Besser?"

Mercy:

"Glaub schon, aber ich bleib noch ein wenig sitzen. Wenn ich zu schnell aufstehe gehts gleich wieder los." antwortete ich ihm und lächelte schief. "Du kannst von mir aus ruhig weitergehn." murmelte ich unsicher.

Timothy:
Ich setzte mich lässig neben ihr ins Gras. "Och nö. Du hast hier so ein schönes unbemanntes Fleckchen. Der MArkt ist wirklich voll und manchmal habe ich das Gefühl in den MAssen zu ersticken."

Mercy:

"Was mir wirklich fast passiert wäre." meinte ich und musterte ihn kurz, dann sah ich in die Menschenmenge. "Eindeutig zu viele Menschen..." meinte ich kopfschüttelnd.

TImothy:
"Ganz deiner Meinung. Normalerweise ziehe ich verlassenere Orte vor", bestätigte ich. Dann sah ich sie fragend an. "Wenn du Menschenmengen nicht verträgst, warum bist du dann hier?"

Mercy:

"Gute Frage. Ich weiß es gar nicht mehr." gab ich kopfschüttelnd zu.

Timothy:
"Du bist ein seltsames Mädchen", stellte ich fest und lächelte schief.

Mercy:

"Ich weiß." gab ich seufztend zu. "Und dabei kennst du mich noch nichtmal."

Timothy:
"Das ist doch nicht wichtig", sagte ich. "Ich mag außergewöhnliches", fügte ich hinzu und legte meinen Kopf in den Nacken. Die Sonne prickelte angenehm auf meiner Haut. AUch wenn es sonst nicht allzu warm war, direkt in der Sonne schon.

Mercy:

"Interessante Haarfarbe." meinte ich neuierig und streckte meine Hand vorsichtig aus.

Timothy:
"Wie bitte?", fragte ich verwirrt und öffnete meine Augen, um sie anzusehen.