RE: einsame Insel - 49

Jonathan:
"Nein, aber ein bisschen aufmerksamer sollte ich wirklich sein."

Luna:
"nein, Jace! Es ist nicht so schlimm dass du nicht jeden meiner Wünsche weißt. Es ist auch nicht shclimm wenn du keinen einzigen kennst. Ich will nicht den perfekten Freund der mir alles von den Lippen ablesen kann was ich will, ich will genau so einen Freund wie du es bist"

Jonathan:
"Ich will aber nicht so ein Freund sein. Du verdienst besseres."

Luna:
"nein verdiene ich nicht! Du verdienst wenn dann jemand besseres! Ich habe dich sitzen gelassen, Jace!", erinnerte ich ihn. "jedes mal wenn ich nicht in deiner nähe bin musst du angst haben dass ich wieder weg bin. Du solltest ein Mädchen zu Freundin haben, dass nicht schonmal abgehauen ist und es wahrscheinlich wieder tun würde."

Jonathan:
Alles, was ich antworten wollte, vergaß ich bei ihrem letzten Satz. "Du würdest wieder abhauen?", fragte ich tonlos.

Luna:
Ich sah weg. "Ich weiß es nicht Jace. Bei allem was ich tue und Sage denke ich daran was ein anderes Mädchen an deiner Seite gemacht hätte. Und ich hasse diesen Ausdruck in deinem Gesicht als könnte ich mit jedem Moment zerbrechen wie hauchdünnes Glas. Oder wenn ich weg bin diese sorgen. Ich glaube einfach dass ich nicht gut für dich bin. Im Moment.. Nein würde ich nicht abhauen aber ich weiß nicht wie es in zwei Monaten sein wird. Denn auch wenn du alles leugnen wirst was ich dir vorhalte, sehe ich immer noch diesem Ausdruck in seinen Augen."

Jonathan:
"Es kommt mir so vor, als würde ich mit jedem Schritt, den ich mache m dich zu behalten, dafür sorgen, dass du lieber gehst", meinte ich leise.

Luna:
"Das ist nicht so!", Versicherte ich schnell. Endlich sah ich ihm in die Augen. "Du musst mir Glauben! Es ist nur so dass..." Ich sah wieder weg. Meine Wangen brannten. "Dass ich dich so unfassbar liebe dass es mir schon selbst Angst macht. Angst dich dadurch zu verschrecken, Angst davor dich zu verlieren und daran zu zerbrechen" ich flüsterte nur noch.

Jonathan:
"Du kannst mcih dadurch nicht verschrecken", antwortete ich ihr und strich eine Strähne aus ihrem Gesicht."Du wirst moch nicht verlieren."

Luna:
"Aber ich habe auch Angst dass du mich verlierst. Weil ich so unglaublich blöd bin und dir nie glaube wenn du Komplimente machst oder weil ich einfach aus dem Bauch heraus handle. Wenn mir nach Eis ist kaufe ich ein eis, wenn mir nach einem Kuss ist Küsse ich dich. Aber was wenn mir eines Tages danach ist abzuhauen? Ich habe Angst dass das passiert, Jace! Ich habe Angst dir weh zu tun. Ich habe Angst vor meiner eigenen persöhnlichkeit!" Mir stiegen Tränen in die Augen und ich sah schnell weg

Jonathan:
Ich strich vorsichtig die Tränen von ihren Wangen. "Da musst du nicht", meinte ich. "Du hast eine wundervolle Persönlicheit."

Luna:
Ich seufzte leise. Eben nicht! Wenn er mich nur verstehen könnte! Wenn er verstehen könnte wie schlecht ich für ihn war. Aber er blieb so treu bei mir wie ein Hund bei seinem Herrchen. Auch wenn das Herrchen ihn trat oder ihn in der Straße aussetze der Hund kam immer wieder zurück. Ich wandte den Blick ab.

Jonathan:
Ih seufzte leise und ging schweigend neben ihr her.

Luna:
Ich lief weiter. Auch ich hatte nichts mehr zu sagen oder das was ich sagen wollte hätte ihn verletzt

Jonathan:
In einiger Entfernung konnte man schon ihre neue Bleibe erkennen.

Luna:
Ich war froh dass ich bei den Jungs wohnen geblieben war. Ich hatte gerade nicht die Lust dazu in der Akademie ihn anzuschweigen und so fiel es weniger auf. Ich ging zur Haustür. "Okay... Bis...morgen?" Fragte ich leise

Jonathan:
Ich nickte. "Soll ich dich hier abholen?", fragte ich vorsichtig.

Luna:
"Wenn du willst" sagte ich leise und lächelte.

Jonathan:
"Okay", meinte ich und lächelte leicht.

Luna:
"also holst du mich ab?", fragte ich sicherhaltshalber

Jonathan:
"Werde ich", versprach ich.

Luna:
Ich nickte. "also...danke fürs herbringen..." ich sah ihn an. Ob er zurückweichen würde, wenn ich ihn küsen würde? schließlich wusste er jetzt dass ich ihm vielleicht wieder das herz brechen könnte. Vorsichtig küsste ich ihn auf die Wange

Jonathan:
Ich küsste kurz ihre Lippen, auch wenn sie das vermutlich nicht wollte. Dann löste ich mich wieder von ihr.

Luna:
"bis morgen" ich lächelte schief und ging dann hoch in die Wohnung. Dort angekommen, verschwand ich ohne ein Wort der Begrüßung in mein Zimmer und vergrub das gesicht in meinen Händen

Jonathan:
Ich starrte ihr noch einen Moment hinterher, bevor ich mich umdrehte und ein wenig durch die Straßen lief. Zurück in die Akademie wollte ich nicht.