RE: einsame Insel - 15

Jonathan:
"Du bist abgehauen Luna. Du hast mir einen kleinen, verknitterten Zettel dagelassen und bist einfach gegangen. Bei allem was ich tu oder sage fühle ich mich sofort schuldig, weil ich denke, dass du es bestimmt wieder falsch auffasst. Ich weiß nicht was das noch soll", antwortete ich ihr tonlos.

Luna:
Meine Stimme zitterte bei dem was ich als nächstes sagte. "ich weiß es auch nicht Jace. Ich weiß auch nicht was das soll... ich glaube wir sollten es einfach lassen" ich atmete tief durch um nicht zu weinen. Jetzt wo ich mich entschlossen habe für immer bei ihm zu bleiben, war er derjenige der mich nicht mehr haben wollte. Ich sah schon in der Ferne das Boot und ich hoffte der Kerl würde sich beeilen herzukommen. Ich konnte nicht mehr so neben Jace stehen und so tun als würde ich ihn hassen. Denn das tat ich so ganz und gar nicht

Jonathan:
Ich drehte mich wortlos um und ging in die Hütte. Ich wollte mir nicht ansehen, wie sie auf diesen Kerl wartete.

Luna:
Ich sah ihm nach, dann legten die beiden an. Sie halfen mir ins Boot und ich bedankte mich nett. Dennoch lächelte ich nicht. Als das Boot aufs Meer fuhr drehte ich mich nur einmal um. "ich liebe dich", flüsterte ich tonlos und sah dann die beiden Jungs an. Ich setzte ein Lächeln auf, denn sie sahen mich mitleidig an. Und während ich so auf dem Boot fuhr ging ich nochmal all jene Momente mit ihm durch und begann hemmungslos zu weinen.

Jonathan:
Natürlich sah ich trotzdem, wie sie zu ihnen auf das Boot ging. Stumm sah ich ihr hinterher und ging wieder zum Strand, wo ich mich in den Sand fallen lies. ICh war nicht einmal mehr in der Lage zu stehen.

(oh man so dramatisch alles :D)
Luna:
Der schwule Junge der wie ich erfuhr John hieß, setzte mich neben mich, während Taylor am Steuer war. John fragte mich wo ich jetzt wohnen wollte und da fiel mir ein, dass ich nicht mehr in der Akademie leben konnte, wenn ich ihm nicht ständig über den Weg laufen wollte. John lud mich ein bei ihnen beiden zu wohnen. Ich müsse keine Angst haben, er sei schwul und Taylor war anstendig. Ich nahm das Angebot dankend an und zog in der darauffolgenden Woche zu den beiden.

(jaa:D)

Jonathan:
ICh kehrte erst am nächsten Tag zurück zur Akademie, aber Luna war nicht mehr dort und würde anscheinend auch nicht zurückkommen. Ich trainierte von morgens bis abends, um nicht an sie denken zu müssen.

(okay wie kommen die beiden wieder zusammen? :D)
Luna:
ich jobte als Kellnerin in einer Bar um die beiden Jungs nicht zu belasten. Sie waren echt nett und Taylor machte nur ab und zu versuche mit mir zu flirten, die ich immer wieder abwies. Irgendwann gab er auch auf und war nur noch richtig gut mit mir befreundet. Nach ein paar Monaten konnte ich wieder lachen und schaffte es nicht alle zwei Minuten an Jace zu denken, sondern nur noch einmal am Tag

(gute frage :D)

Jonathan:
Ich wurde immer schweigsamer und redete irgendwann nur noch das allernötigste. Mein Alltag bestand eigentlich nur aus studenlangen Streifzügen als Panthera und Training.

(ich nehm an beide sind zu stolz sich einfach zu entschuldigen :D)
Luna:
John und Taylor kümmerten sich rührend um mich, als wäre ich ein kleines Küken was beschützt werden müsse. Nach zwei Monaten versuchten sie mich mit irgendwelchen Typen zu verkuppeln die in ihrem Studiengang war, doch es klappte nie, denn bei allem was diese jungs taten oder sagten musste ich an jace denken.

(ja, ich glaub auch :D)

Jonathan:
Ich begann mich öfters in Bars aufzuhalten, auf Drängen meiner Freunde hin. Dennoch hatte ich für keines der Mädchen Blicke übrig.

Luna:
ich begann zu zeichnen. Ein Hobby was mich kurzzeitig von Jace ablenkte, doch es kamen immer nur Bilder von ihm dabei heraus.

(ääähm okay sie arbeitet ja als kellnerin und er geht ja immer in bars. Sie kann ja als kellnerin dort in einer bar in der er sich aufhält arbeiten und sie wird irgendwie begrabscht oder so und er eilt dann zu ihrer rettung und dann rreden sie danach irgendwie miteinander und dann haben sie versöhnungssex und dann sind sie erstmal eine zeit lang glücklich, aber dann findet sie das mit seiner exfreundin raus :D)

(okay;D)

Jonathan:
Ich begann ab und zu etwas mehr zu trinken, als ich eigentlich sollte. Aber es half mir, Lunas Gesicht für einige Momente aus meinen Gedanken zu verbannen.

Luna:
EInes Abends ging ich wieder zu meiner Schicht in der Bar. Der Job war gut bezahlt und eigentlich ziemlich ruhig außer ab und zu wenn man wieder ein paar über das Maß tranken. Oft artete das dann in Schlägereien aus, aber wir hatten Securitymänner die dann nachdem man sie gerufen hatte relativ schnell einschritten. Ich begrüßte Pam und schlüpfte in das Kleid mit tiefen ausschnitt, dass hier alle Kellnerinnen trugen und in die hohen Schuhe die auch verordnet waren. Anfangs fand ich es seltsam, aber mitlerweile hatte ich mich daran gewöhnt und ignorierte die meist betrunkenen Jungs die einem hinterherpfiffen. Handgreiflig wurde es nämlich nie und daher war es mir egal. Ich trottete in den Raum mit den Gästen und sah mich um

Jonathan:
Ein Kumpel hatte mir von einer Bar erzählt, die ich heute zum ersten Mal aufsuchte. Als ich mich umsah bildete ich mir ein Lunas Gesicht zu erkennen. Aber das konnte nicht sen. Anscheinend hatte ich zuviel getrunken.

Luna:
Ich nahm die Bestellung eines Kunden auf und gab sie dem Barmann. Dann entdeckte ich ihn. Jace! Ich riss ein wenig die Augen auf. Nein! Nicht hier!

Jonathan:
Ich strich mit den Händen über meine Augen, aber das Mädchen war immernoch präsent. Stumm formte ich ihren Namen mit meinen Lippen.

Luna:
ich sah seine Lippen sich bewegen. Schnell sah ich weg und ging auf einen anderen Kunden zu der hinten abseits in der Ecke saß. Ich hasste diese Ecke, denn dort trieben sich sonst nur die Pärchen herum, weil man dort ungestört sein konnte. "ja was darf es sein?" Der Kerl grisnte dreckig. "einmal dich" ich verzog das Gesicht, doch er zog mich auf seinen Schoß. Ich wollte aufstehen, doch sein Griff hielt mich eisern fest. Er küsste mich wild und steckte mir die Zunge in den Hals. Seine Hand lag auf meiner Brust. Ich versuchtemich zu wehren, doch es ging nicht. Und den übergriff bemerken konnte keiner, denn die ecke war vom sicht und geräuschepegel von den anderen abgeschirmt

Jonathan:
Argwöhnisch betrachtete ich sie. Ich war mir inzwischen sicher, dass es Luna war. Als ich sie nicht mehr sehen jonnte ging ich in in die Richtung in der sie verschwunden war. Was ich dann sah, lies mich unglaublich wütend werden. Die Szene war ziemlich eindeutig, aber Luna sah nicht so aus, als würde sie freiwillig mitmachen. Ich nutzte den Vorteil, den ich durch das viele Training hatte und zog sie von dem Kerl weg, ehe ich ihn mir vorknöpfte.

Luna:
ich sah wie Jace den Typen fertig machte. Schnell wandte ich den Blick ab und wählte mit der eins meines Mitarbeiterhandys die nummer der security. Schnell kamen die großen breitschultrigen Männer und zogen Jace von dem Mann weg. Ich erklärte ihnen, dass Jace mir helfen wollte. Sie nickten und nahmen den Mann der am Boden lag mit. Ich sah Jace eine weile an ohne etwas zu sagen.

Jonathan:
Ich erwiderte ihren Blick genau so schweigend.

Luna:
"Jace", sagte ich leise und mein Blick wurde traurig. Ich atmete tief durch. "lange nicht mehr gesehen"

Jonathan:
Ich nickte leicht. "Wie geht es dir?", fragte ich.

Luna:
"den Umständen entsprechend", meinte ich bloß. ich fühlte mich nicht gut, aber auch nicht mehr so schlecht wie vorher. Man könnte sagen, dass mir alles egal geworden ist. Alles bis auf das Malen, die Freundschaft mit Taylor und JOhn und er. Immer noch. Und jetzt wo er direkt vor mir stand und nicht nur in meiner Fantasie war, spürte ich wieder. Gefühle und Gedanken die ich schon verloren geglaubt habe waren wieder da. Und für einen kurzen Moment war ich wieder glücklich. Bis mir auffiel, dass er mich immer noch hasste. "wie geht es...dir so? Was hast du alles so gemacht?"

Jonathan:
Ich nickte wieder leicht. "So lange meine Freunde Jack Daniels und Jim Beam bei mir sind geht es mir ganz gut", meinte ich. Auf ie zweite Frage antzwortete ich nicht.