RE: Garten/Park - 54

Elena:
"hm.. ich mag nichts spezielles. Was ich nicht mag ist metal oder so elektrozeug wie dubstep oder so", antwortete ich.

Nate:
Ich grinste leicht. "Verständlich", meinte ich. "Liest du gerne?"

Elena:
"ja aber in letzter zeit nicht mehr so oft", gab ich zu

Nate:
Ich lächelte leicht. "Warumn?", hakte ich nach.

Elena:
"ich habe andere probleme als bücher", sagte ich und zuckte mit den schultern.

Nate:
Ich wollte nicht weiter nachfragen und nickte nur leicht. "lieblingsblume?", fragte ich weiter.

Elena:
ich musste lachen. "warum willst du das alles wissen?"

Nate:
"einfach so", meinte ich lächelnd.

Elena:
"aber das sind doch lauter langweilige informationen", sagte ich lächelnd

Nate:
Ich zuckte mit den Schultern. "Du kannst mir ja auch einfach etwas über dich erzählen."

Elena:
"Selbst wenn ich etwas über mich erzähle wäre das mindestens genauso langweilig", sagte ich lächelnd

Nate:
"Warum?", frgte ich. "Vielleicht interessiert es mich ja auch einfach."

Elena:
Ich seufzte leise. "Also... Meine Eltern haben viel Einfluss und so und um diesen zu erhöhen haben sie diese Hochzeit arrangiert wie ich dir schon erzählt habe. Sie haben mich seitdem ich 6 oder so war darauf vorbereitet eine gute Ehefrau zu sein. Ich bekam viel Unterricht meistens aber nichts wirklich.. nützliches. Sie brachten mir haushalttätigkeiten wie kochen oder Wäsche zusammenlegen bei und ab und zu so etwas wie Mathe oder so. Ich sollte zwar schlau sein aber nicht schlauer als mein zukünftiger Mann. Außerdem bekam ich noch höflichkeitsunterricht und sowas. Als ich klein war hat mir das alles noch Spaß gemacht und nachts lag ich träumend in meinem Bett und stellte mir meinen Prinzen den ich heiraten sollte vor. Doch je älter ich wurde umso mehr lehnte ich die Heirat ab. Ich habe mich oft gestritten mit meinen Eltern aber sie sagten die Verlobung nicht ab. Tja und da sitze ich nun und werde selber etwas dagegen unternehmen" ich lächelte schief und sah dann zur Seite. "Wie schon gesagt gibt es spannendere Geschichten"

Nate:
Ich seufzte leise. "Hast du deinen Verlobten schon einmal gesehen?2, fragte ich und legte den Kopf schief.

Elena:
"Auf Bildern", sagte ich bloß. Es war weder eine Lüge noch ganz die Wahrheit. "Meine Eltern gaben mir einmal im Jahr an meinem Geburtstag ein Bild wie er jetzt aussah von ihm." So wurde mein Geburtstag kein Tag der Freude für mich sondern eher ein Tag der mich daran erinnerte dass meine Zukunft vorherbestimmt war.

Nate:
Ich sah sie nachdenklich an. Sie schien nicht zu ahnen, dass ich wusste, dass sie meine Verlobte war. "Weißt du sonst etwas über ihn?"

Elena:
"Meine Eltern haben immer nur erzählt was für ein netter junger Mann er jetzt war und dass er wenn er nicht mit mir verlobt wäre bestimmt vielen Mädchen das Herz brechen würde" wenn meine Eltern wüssten dass die Verlobung kein Hinderniss für ihn war und er trotzdem zahlreichen Mädchen das Herz gebrochen hat. "Sonst weiß ich eigentlich nichts über ihn" außer all das was er mir über sich erzählt hatte die letzten Tage.

Nate:
Ich schmunzelte leicht bei ihrem Gedanken. "angenommen du würdest ihn treffen, würdest du ihm sagen, wer du bsit?", fragte ich beiläufig weiter.

Elena:
Ich biss mir auf die Lippe. "Nein ich würde es ihm nicht sagen", sagte ich dennoch ehrlich. "Ich würde ihn gern als ein normales Mädchen kennenlernen und nicht als seine Verlobte."

Nate:
Ich nickte. "Wvs, wenn du dich in jemand anderen verliebst? Oder merkst, dass dein Verlobter ein schrecklicher Idiot ist?"

Elena:
Ich musste lächeln. Er war kein schrecklicher idiot aber ein kleiner idiot. Trotzdem fand ich das ganze nicht so schlimm wie anfangs gedacht. "Ich würde lernen damit zu Leben", antwortete ich.

Nate:
Ich unterdrückte ein Brummen. "Du solltest nicht so unterdrücken lassen", meinte ich schließlich.

Elena:
Ich zuckte mit den Schultern. "Es ist sinnlos. Egal was ich anstelle meine Eltern würden die Verlobung trotzdem durchziehen."

Nate:
"Wenn du 8 bist, können sie dir nichts mehr vorschreiben", meinte ich ernst.

(Ach mit 8 darf man wohl alles? :DD)
Elena:
Ich sah ihn an. Warum unternimmst du dann nichts?, fragte ich ihn leise in Gedanken. Er war 18. "ich glaube meine Eltern waren so schlau die Hochzeit vor meinem 18. Lebensjahr zu organisieren"