RE: Krankenzimmer - 7

Rhys:
Ich malte mit dem Daumen kleine Muster auf ihrem Handrücken.

Sophie
Ich lächelte.

Rhys:
->Zmmer 18

Lysander:
Im Krankenzimmer lies ich Rachel vorsichtig auf der Liege nieder und lächelte sie leicht an.

Rachel:
Eine der Krankenschwestern hatte uns schon entdeckt und kam auf uns zu. "Danke", sagte ich zu Lysander.

Lysander:
"Keine Ursache", lächelte ich und trat etwas zur Seite, um der Krankenschwester Platz zu machen.

Rachel:
Die Krankenschwester sah Lysander fragend an. "Was ist passiert?" Ich räusperte mich. Sie sollte gefälligst mich ansehen. "Ich habe mir den Knöchel verdreht."

Lysander:
Ich grinste leicht und nahm Rachels Hand.

Rachel:
Ich lächelte die Krankenschwester zuckersüß an, die sich nun widerwillig zu mir drehte. Ihr Blick flackerte kurz zu unseren verschränkten Händen und dann wieder zu mir. "Welcher?"
Ich deutete immer noch lächelnd auf meinen linken Fuß.

Lysander:
Ich unterdrückte den Drang eine Grimasse zu schneiden. Meiner Ansicht nach konnte man deutlich erkennen, welcher Fuß es war. Stattdessen wartete ich ab, was die Schwester sagen wurde.

Rachel:
Sie warf nur einen kurzen Blick drauf. "Das ist sicherlich angerissen", sagte sie mit fachmännischer Miene. Ich hob meine Augenbrauen. "Ich will ihre fachliche Kompetenz ja nicht beleidigen, aber von bloßem Draufschauen werden sie es bestimmt nicht erraten. Außerdem kann ein kompletter Riss, eine Bänderüberdehnung und eine Prellung ebenfalls zur Schwellung führen. letzeres würde ich aufgrund der Tatsache, dass ich ihn mir verdreht habe, ausschließen. Wie wärs, wenn sie sich also genauer mit meiner Verletzung beschäftigen würden, anstatt meinen Freund anzuschmachten. Mir wäre es noch lieber, sie würden eine Ärztin holen."

Lysander:
Ich unterdrückte ein leises lachen, oder tarnte es vielmehr und einem vorgetäuschten Hustenanfall. Die Miene der Ärztin war aber auch zu amüsant.

Rachel:
Die Krankenschwester rang nach Fassung und ich lächelte sie immer noch zuckersüß an. Lysanders Hustenanfall war unschwer zu durchschauen, ich sah ihn trotzdem gespielt besorgt an. "Alles in Ordnung, mein Lieber?""

Lysander:
"ich habe mich nur verschluckt, Süße", antwortete ich und sah mit einem übertrieben verliebten Lächeln zu ihr.

Rachel:
Ich lächelte zurück. Die Krankenschwester schnaubte unwirsch, dann sagte sie. "Ich hole einen Arzt, damit sie auch zufrieden sind, Miss." Letzteres klang weniger höflich, als verachtend, doch ich lächelte sie an, als wäre nichts. "Das wäre reizend."

Lysander:
"Dankeschön", warf ich der Krankenschwester grinsend hinterher. "du bist ziemlich süß, wenn du eifersüchtig bist", lächelte ich dann.

Rachel:
"Ich war gar nicht eifersüchtig", sagte ich. "Ich finde es nur unhöflich, wenn ich die verletzte bin und sie dich anschmachtet."

Lysander:
Ich grinste leicht. "dann so. Ich Fands trotzdem süß", meinte ich.

Rachel:
"Okay", gab ich zu. "Vielleicht war ich eifersüchtig." Ich zeigte mit meinen Daumen und Zeigefinger einen minimalen Abstand. "Ein klitzekleines bisschen." Ich grinste schief.

Lysander:
Ich lachte leise. "es war genauso grundlos", erklärte ich ihr. "was sollte ich schon mit einer unqualifizierten Krankenschwester?", grinste ich.

Rachel:
"Vor allem da du mich hast", erwiderte ich grinsend.

Lysander:
"du hast es erfasst", meinte ich grinsend.

Rachel:
Ein Junger Arzt kam, in Begleitung einer anderen Krankenschwester mittleren Alters. "Guten Tag", stellte er sich mit freundlichem Lächeln vor. "Ich bin Dr. Marten."

Lysander:
"ich bin Lysander und das ist meine Freundin Rachel", stellte ich uns vor.

Rachel:
Ich sah ihn grinsend von der Seite an. Hatte er gerade die Betonung auf Freundin gelegt.
Dr. Marten lächelte mich an. "Na dann, wollen wir mal sehen, was mit deinem Fuß los ist, Rachel." Er ging in die Hocke und sah zu mir auf. "Ich fasse dein Knöchel jetzt an. Sobald es wehtut, Bescheid sagen."
Ich nickte, grinste aber immer noch. Das verging mir aber schnell. Als seine kühlen finger meinen Knöchel berührten spürte ich schon einen leichten Schmerz, doch als er versuchte ihn zu drehen, kniff ich die Augen zusammen. "Au", sagte ich.