RE: Dachterrasse - 14

Bill:

Ich trat einen Schritt auf sie zu und streckte ihr meine Hand entgegen. "Und ich bin Bill."

Mercy:

Ich fasste nach seiner Hand. "Eine Vergnügen dich kennen zu lernen." lahte ich leise und musterte ihn neugierig.

Bill:
"Das Kompliment kann ich nur zurückgeben", sagte ich breit grinsend. Ich ließ ihre Hand wieder los und trat an den Rand der Terrasse und sah über das weitläufige LAnd.

Mercy:

"Du bist noch nicht lang hier, oder?" fragte ich lachend.

Bill:
ICh tat sehr erschrocken. "Wie kommst du nur darauf?", fragte ich gespielt schockiert. "Darf ich das als persönlichen Affront betrachten?"

Mercy:

"Natürlich. Ich lege es immer darauf an Menschen die ich nicht kenne so schnell wie möglich zu vergraulen." stimmte ich ihm sarkastisch zu.

Bill:
Ich lachte. "Ja, ich bin neu. Ich vermute, du nicht."

Mercy:

"Ich bin tatsächlich schon eine weile hier. Oder immerhin lang genug um zu erkennnen wer hier ein neuling ist." gab ich kichernd zu.

bill:
Ich lachte. "Und wie lange ist es genau her?", fragte ich schließlich.

Mercy:

"Was du mich so fragst." meinte ich kopfschüttelnd. "Ich glaube zwischen eineinhalb und zwei Jahren..." grübelte ich laut.

Bill:
Ich bin eben interessiert", verteidigte ich mich grinsend. dann antwortete ich: "Das ist doch schon ne ganze Weile."

Mercy:

"Schon möglich." meinte ich schulterzuckend. "Kommt mir wohl nur nicht so vor."

Bill:
"Ich war nicht unwesentlich länger auf meiner alten Schule", meinte ich.

Mercy:

"Bist du geflogen oder freiwillig gegeangen?" fragte ich amüsiert.

Bill:
"Auf was würdest du denn Tippen", sagte ich schmunzelnd. Meine Lippen waren zu einem vergnügten Grinsen verzogen, als ich sie ansah.

Mercy:

"Geflogen, weil du die Referendarin verführt hast?" fragte ich scherzhaft.

Bill:
Ich musste lachen. "Du bringst mich auf falsche Gedanken", sagte ich schließlich. "Aber nah dran."

Mercy:

"Du hast nen Versuch verhauen und hast einen Flügel der Schule niedergebrannt?" versuchte ich es weiter.

Bill:
Ich grinste breit. "Interessante These, aber nein." Sie hatte die Ironie in dem nah dran, wohl nicht verstanden.

Mercy:

"Sags mir." bettelte ich. "Ich bin sehr neugierig. Bitte."

Bill:
"Ich habe kleine Kinder kopfüber in Toiletten gesteckt", meinte ich trocken, dann grinste ich dermaßen breit, dass die Ironie offensichtlich war.

Mercy:

Ich musterte ihn kurz. "Hätte ich mir eigentlich denken können." meinte ich ernsthaft, zumindest ein paar sekunden, dann lachte ich wieder.

Bill:
Ich lachte mit, schließlich erbarmte mich ich ihrer. "Wir hatten ein Stipendium, für eine Privatschule in der Stadt. Dann hat Liz von der SChule hier erfahren und sich in den Kopf gesetzt hierher zukommen. Irgendwann habe ich nachgegeben."

Mercy:

"Lis ist deine Schwester oder deine Freundin?" fragte ich weiter und setzte mich auf die Brüstung.

Bill:
"Meine Schwester. Gott bewahre, dass sie nicht meine Freundin ist", sagte ich abwehrend und lachte.